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Transformation. Was können wir tun?

Foto: DANIEL FRICKE (c)2022


Was können wir tun? Diese zentrale Frage stand ganz am Anfang für uns. Daraus zeichnete sich mit der Zeit, trotz der weißen Leinwand vor welcher wir alle manchmal fragend zu stehen scheinen, ein immer konkreteres Bild. Jedenfalls in dem Bereich, in dem wir uns auskennen. Das Gestalten von Medieninhalten in Kombination mit dem Fahrrad.

Unser Vorhaben.

Wir produzieren Geschichten ausgerüstet mit leichtem Gepäck, bleiben beweglich und sind dort, wo sich große Produktionen festfahren. Logistisch rollen wir am liebsten mit dem Rad an. Zugegeben klappt das nicht immer. Aber in Kombination mit dem öffentlichen Nahverkehr, Sharing-Mobilität, Remote-Regie Expertise und unserem Netzwerk, bleibt das Flugzeug am Boden und das Auto so oft es nur geht stehen.

Wir produzieren bestenfalls aus der Satteltasche heraus – in Sendequalität. Stets auf der Suche nach vorwärtsgewandten Themen und Menschen, die sich trauen etwas anders zu machen. Vorbilder, die Haltung zeigen. KünstlerInnen, Kreative, Pioniere. BürgerInnen.

Die Idee.

Jeder ist Experte in seinem Fachgebiet und seiner persönlichen Lebenswelt. Deshalb gibt es nicht „den Politiker“, auf den wir alle warten können oder „die Wissenschaft“, welche uns die Lösungen schon rechtzeitig präsentieren wird. Wir haben jeder für sich Kompetenzen, die uns als Individuen in einer gemeinsamen Welt, vor allem als Schwarm, stark für die bevorstehenden Veränderungen machen werden.

Die Vision.

Auf velomotive.net entsteht unsere Internetpräsenz in Form eines Blogs, auf dem die von uns mitgestalteten Beiträge erscheinen oder verlinkt werden. Hieraus sollen sich Synergien unter anderem zu Netzwerkpartnern, welche nach ähnlichen Ansätzen handeln möchten, ergeben.

Uns geht es um Inhalte, die sich nicht nur mit dem ökologisch-sozialen Wandel auseinandersetzen, sondern mit eben diesem verträglich sind, ganz nebenbei auch in der Art und Weise der produktionstechnischen Umsetzung.

Dieser Wandel steht jedoch unvermeidbar auch in Bezug zum wirtschaftlichen- und kulturellen Wandel. Gerade wegen der Komplexität unserer Fragestellungen, sollen auch klassische Unterhaltung und praktische Tipps, Bausteine unseres Konzepts sein dürfen.

MotivgeberInnen und Unterstützer, UnternehmerInnen, Organisationen und natürlich auch Einzelpersonen, die mehr als nur das Nötige tun wollen, dürfen sich gerne angesprochen fühlen und auf uns zugehen um mitzugestalten!

Wie wollen wir das angehen?

Wir finanzieren den Start unserer Idee aus eigener Tasche. Der zeitliche als auch materielle und finanzielle Aufwand unserer Medienproduktionen, der Aufbau des Netzwerks, sowie des Internetauftritts, ist immens.

Wir freuen uns über jede Spende und jeden Förderer. Ob nun monetär oder mit Ihrem Material-, praktischen Können beziehungsweise Ihrem Wissensbeitrag. Wichtig ist uns dabei vor allem, dass Ihre Zielsetzung offen und ehrlich gemeint ist und wir auf Augenhöhe mit Ruhe und Perspektive zusammenarbeiten werden.

Was soll entstehen?

Die ProtagonistInnen und Kooperationspartner sollen ihr eigenes Netzwerk, individuell mit unseren Beiträgen bespielen können. Die Bandbreite der Umsetzung reicht von Texten, Fotos, Hörbeiträgen, Animationen bis hin zu Filminhalten und ausgekoppelten Print-Veröffentlichungen.

Übergeordnet steht der Gedanke, kreativen Ideen, vor allem zu Transformationsthemen, mehr Aufmerksamkeit und Breitenwirkung zu schenken – auch und gerade im gesellschaftlichen Kontext. 

Dies soll mit vielen Freiheiten, für alle die teilhaben möchten, zielorientiert, aber trotzdem ohne Kunden-, Redaktions- oder sonstigen Zwang realisiert werden können.

Das Ziel.

In unserem Netzwerk kreuzen sich die Wege. Raus aus der Bubble – rein in den Dialog! Klassen-, Gesellschaftsschichten- und Generationenübergreifend. 

Am Ende formulieren wir die Frage vom Beginn, nun doch noch einmal um;

Was müssen wir tun?

Wir freuen uns auf künftige Kooperationen.

Herzlich, Daniel Fricke